Montag, 29. Dezember 2008

und die Piraten, die in die Seine- und Rheinmündung eingelaufen waren, konnten auf der reissenden Rhone zum Mittelmeer hinabfahren, die Quellen sind verstopft, er sieht ja solide aus, gewiss ein fleissiger und gewissenhafter Mensch, er will eine gute Ehe führen, treu sein, viel verdienen, er will die nächsten zwanzig oder dreissig Jahre mehr oder weniger treu sein, so lange treu sein, bis er keine Möglichkeit zur Untreue mehr hat, das Gras verdorrt, er wird sich aufopfern, das sehen wir, dachte sie, er hat durchaus seine Qualitäten, schade, dachte sie,

 

Donnerstag, 18. Dezember 2008

das Leben ist den Lebenden entzogen, wenn er jetzt gesagt hätte, dass er sie nie wieder sehen werde, wenn er sagen würde, dass sie sich anders entschieden hätten, für eine Trennung, dann wäre sie jetzt in sehr angeregtem Gespräch mit ihm, würde sie ihm schöne Fragen stellen, Frank Sinatra, uninteressant war der junge Mann nicht, er hatte etwas Entwicklungsfähiges, Intelligentes, aus dem könnte etwas werden, könnte ich etwas machen, dachte sie, wenn er nicht schon etwas ist, er sieht nicht aus, wie wenn er nichts wäre, for you will not be able to withstand what is at hand, mit ihm würde ich mich allenfalls verstehen, dachte sie, die andere hat recht, dass sie ihn nimmt, save you,
Ulrich Bräker notiert sich 1787 in sein Tagebuch, es hete offt nicht viel gefehlt ich wäre zum Jnspirierten geworden, hete alles verlassen, wäre in der welt umhergezogen und hete Busse Geprediget, cling to Me and My Son with all of your strength, füttere den Dämon so lange, bis er richtig satt ist und betrachte den Dämon wie er das Futter aufnimmt, zum Beispiel durch den Mund oder die Poren, und beobachte, wie er sich verändert, le sur-doué lunetteux, David Gelernter öffnete am 24. Juni 1991 ein Päckchen von Ted Kaczynski, il faudra bouger mon garçon,

Donnerstag, 20. November 2008

erschreckend triviale Texte, Finsternis, j'aimerais que mes ordres soient scrupuleusement respectés, er muss komplett satt sein, dann kann er eventuell auch eine andere Gestalt annehmen, please, auf diese Idee ist bis jetzt noch niemand gekommen, es fehlt der zündende Funke,

 

Sonntag, 9. November 2008

souhaites-tu toujours m'appartenir, gut ausgestattet und sauber, vom Bivacco in weitem Rechtsbogen Richtung Gletscher, einige Mulden eignen sich bei schlechter Sicht gut für Verhauer, dévoilant ses deux gros globes laiteux, den Gletscher am rechten Rand betreten und am besten direkt empor bis an eine Stelle wo der Felsgrat am nächsten an den Firn reicht, am rechten Rand des Gletschers viel Steinschlag, zwar einige Spalten zum Umgehen, aber insgesamt recht zahm, please think, und dieser grosse Herr dort trägt die Verantwortung für die personalpolitische Brainware, also für die Pflege von implizitem und explizitem Wissen, Können und Wollen, sowie für die Reflexion von Verhaltensweisen und Werten, die die Menschen in die Organisation einbinden, please, einer ist Artist, kommt aus London, ein anderer Doktor, kommt von Institut für Soziologie, auch dieses Institut gibt es noch, es hat sich halten können, die schlimmen Urzeiten sind vergessen, es ist alt und respektabel geworden, regardez, Doktor, gemeinnützige Gesellschaft, Zürich, Doktor, Schweizerischer Nationalfonds, Doktor, Vizedirektor, Doktor, Politikstudien, Basel, Luzern, London, sie alle sitzen da, an den langen Tischen, und hören zu, Panayiotis Andreou, electric bass, ist der Artist auch wirklich da, es sind nämlich nicht alle, die auf der Liste der Teilnehmenden aufgeführt sind, auch wirklich da, Architekt, Zürich, da, Weltmeister, Abteilung IV, da, Professor Doktor, Institut für Medienwissenschaft, da,

Donnerstag, 6. November 2008

Todd Isler, percussion, wenn wir die Speisekarte hätten, würden wir die Liste der Teilnehmenden mit den Speisen vermischen, es tritt ein Herr auf, Leiter der Abteilung Entwicklungspolitik, zeigt PowerPoint-Folien, hohe Berge, redet vom Bergsteigen, Einstiege, Durchstiege, Traversen, tu es ma femelle, in teilweise leichter Kletterei zum schönen Gipfel, zwei ausgesetzte Stellen wären auch gut abzusichern, sois fier de l'être, es gilt dabei, Aktivitäten zu entfalten, um sowohl die Individuen wie auch die Organisationseinheiten für künftige Herausforderungen fit zu machen, cease from interference in my business,

riesige Spalten auf fast allen Routen, I have borne long enough with you and your singing, sie singt noch immer, stampft weiter, ihr Rock fliegt, und am Schlagzeug müht sich ein bleiches mageres Gespenst ab, Mänaden, Mänaden, was ist das, wir kommen nicht mit, was wollt ihr von mir, was wollt ihr, wir hoffen auf ein baldiges Ende, warten noch immer, you must love Me and put Me above all, der Ton, der Ton, er gehört nicht der Erscheinungswelt an, sondern redet von dem Nieerscheinenden, wir sind doch nunmehr ganz, McCarthy's performances draw on many influences, from British, Scandinavian, Appalachian and Eastern European music, ja mehr denn ganz verheeret,

 


Dienstag, 4. November 2008

benedicite caeli Domino laudate et superexaltate eum in saecula, 

Dienstag, 28. Oktober 2008

Lane, her shows often contain elements of theater, dance and puppet shows are common elements, der frechen Völker Schar, her music has been compared to Ewa Demarczyk and to neo-psych-folk artists such as Devendra Banhart, Mia Miaou, and Current 93, die rasende Posaun, also bitte, Miau, Miau, das vom Blut fette Schwert, wir bleiben auf Distanz, finden keinen Zugang, wünschen sogar, es würde ein Ende nehmen, die donnernde Karthaun, das Ende kommt, Dawn packt ihre Handtasche,
sie hat tatsächlich eine Handtasche, American woman, eine altmodische Handtasche, stay away from me, eine alles in allem unerklärliche Erscheinung, möglicherweise in einer komplizierten Liebesverbindung mit unserem Helden, American woman, die Mänade verschwindet, mama let me be, Nils auch, der gespenstische Nils Frykdahl, der ganz grässlich aussieht an seinem Schlagzeug, wie ein Automat, ein Schreckensschlagzeuger, aber das gehört wohl zur Show, wie die unmögliche Handtasche, hat aller Schweiss, es ist nämlich eine Show, und Fleiss, und wieder eine lange Pause, wir warten, an die Wand gelehnt, lange, sehr lange, und Vorrat aufgezehret,

und mit einem Mal übertönte das wahrhaft tragische Geheul eines finnischen Künstlers, der aussah wie ein rasiertes Walross, alles andere, bereits betrunken und totenblass, augenscheinlich bis ins Innerste erschüttert von diesem Übermass an Schweinerei, begann er im Bestreben, seinem Protest Ausdruck zu geben, nach Leibeskräften und buchstäblich unter Tränen, eines der wenigen russischen Worte zu schreien, die er kannte, viihl, viihl, viiihhl, viiiiihl, im Zug, uns gegenüber, ein junger Mann, vielleicht achtzehn, etwas bleich, studentenhaft, ärmlich,

Montag, 20. Oktober 2008

Montag, 6. Oktober 2008

don't come hanging around my door, er liest einen Brief, wir nehmen eine runde zierliche Schrift war, wie sie unsere Freundin hatte, sehen irgendwelche Zeichen oder Zeichnungen, Helen Merrill, vocal, gewiss hat das alles eine Bedeutung, man liebt, allerdings etwas ungeschickt, der Brief wird sorgfältig zusammengefaltet und eingepackt, I don't want to see your face no more, sie haben alle Viertausender in der Schweiz bestiegen, waren auf dem Kilimandscharo und dem Fudjijama, in Nepal und Mexiko, man spürt den schweren, aber sicheren Schritt, die Türme stehn in Glut, man fragt sich, wie sie daneben noch Zeit haben für ihre anderen Aufgaben, Metangula, ein Bad in einem afrikanischen See, 
man kann sich vorstellen, dass man hier im Alter lebt, in einer Hütte, mit einem Tonic natürlich und mit Eis, Ganzheitlichkeit, Nachhaltigkeit, die Kirch' ist umgekehret, das Leben ist schwierig, zugegeben, und jeder träppelet hier auf seine Weise, die Zähesten und Fähigsten aber sind die Bergsteiger, das Rathaus liegt im Graus, wir verstehen kein Wort, Clifford Brown, trumpet, genauso haben wir uns immer die Fachleute von der Entwicklungszusammenarbeit vorgestellt, mir lönd eus doch nid, Schöngeister, die Formeln produzieren, schtändig vo dene, 

Sonntag, 28. September 2008

die Übersetzung ist unser Paradigma, am Züüg umewäffele, gibt es einen Zusammenhang von alledem, wir schauen uns hilfesuchend um, aber man hört brav und geduldig zu, die Starken sind zerhaun, es gehört sich in diesen Kreisen, dass man zuhört, allem und jedem, ohne mit der Wimper zu zucken, Richard Khuzami, dumbek & bendir, dann beginnt er selber zu schreiben, eine Antwort, auf Papier, von dem wir nicht angenommen haben, dass es noch erhältlich ist, es ist das Papier, das auch wir benützt haben, als Maturand, als junger Student, nicht einfach gewöhnliches Papier, die Jungfern sind geschänd't, 

 

Montag, 15. September 2008

nein, teure Bögen, kariert, auf allen Seiten mit Rand versehen, hier werden nun Notizen gemacht, schön fleissig wird Satz für Satz hingeschrieben, versunken, ist Feuer, eine Seite und noch eine halbe, dann verspürt der arme Student Hunger, Pest, und Tod, und die stellvertretende Generalsekretärin hört zu, der Professor Doktor vom Anatomischen Institut ebenfalls, und wo wir hin nur schaun, die Ablagerungen des lokalen Wissens zeigen nicht mehr die gleiche Verlässlichkeit, wird uns gesagt, der Herz und Geist durchfähret, man sitzt lange schweigend unter Bäumen und sieht zu, was passiert, man wartet, ob einer kommt und etwas erzählt, macht nicht mehr viel, weiss nicht mehr so recht, was man machen soll, libera nos, es ist ja überhaupt nicht sicher, ob es gut herauskommt, wenn man etwas macht, quaesumus, Demokratie, Menschenrechte, das sind Worte, die man besser nicht braucht, Domine ab omnibus malis, die Welt ist zerborsten, und in einer zersplitterten Welt müssen wir uns an die Splitter halten, praeteritus,

Freitag, 12. September 2008

und Musik unterbricht den Redner, es gibt Musik, tatsächlich Musik, eine Minute Musik, praesentibus et futuris, dann hat das arme Studentchen Hunger, packt etwas aus, ein Messer zuerst, das er aus der Verpackung löst, dann ein Stück Brot, und, wir glauben es kaum, ein Bütterchen, eine kleine Portion, wie es sie in den Hotels zum Frühstück gibt, I got more important things to do, er öffnet diese Portion und streicht Butter auf sein Brot, than spend my time growin' old with you,
woher hat er das alles, war er irgendwo zu Gast, an einem Seminar, einer katholischen Tagung, und haben ihm die barmherzigen Schwestern noch ein paar Dinge vom Frühstücksbuffet mit eingepackt, now woman,
Bütterchen und gleich auch noch ein paar Erdbeeren, in einem Plastikbehälter hat er Erdbeeren, aus dem Klostergarten, stay away, jemand sagte, was bemüht ihr euch um den Homer, ihr versteht ihn doch nicht, Mick Taylor plays exceptional solos, darauf antwortet' ich, for you shall be tried and tested in all things, versteh ich doch auch Sonne, Mond und Ster­ne nicht, aber sie gehen über meinem Haupt hin und ich erkenne mich in ihnen, indem ich sie sehe und ihren regelmässigen wunderbaren Gang be­trachte, und denke dabei, ob wohl auch etwas aus mir werden könnte, american woman, ob der Professor Doktor, Schweizer Botschafter in Teheran, da ist, manche kommen später, erst am Abend, ersparen sich die Vorträge, wollen zum Buffet,

Mittwoch, 10. September 2008

hier durch die Schanz, übergreifende strategische Handlungsmaximen, und Stadt rinnt allzeit frisches Blut, wir befinden uns noch immer im Aufstieg, haben den Gipfel noch lange nicht erreicht, listen what I say, wie die scharf geschnittenen Risse, Kamine und Dächer im Granit der Grauen Wand wird sich die Erinnerung an die Tour in mein Gedächtnis einbrennen, ein Stück Leben, dass tief drinnen für immer leuchten wird, dreimal sind schon sechs Jahr, zum Glück sitzen wir ganz hinten, können leicht weg, gehen nun hinaus, auf die Toilette und nachher ins Freie auf den Vorplatz, als unser Ströme Flut, ein herrlicher Ort, dieser Berg, das Tagungszentrum hoch über der Stadt mit Professoren, Direktoren und Vizedirektoren, wir atmen tief durch, sehen den Kindern auf dem Spielplatz zu, traurige Tropen, Xihonda,

Freitag, 5. September 2008

Nganda, man hat extra für den aus Europa anreisenden Professor eine Aufführung arrangiert, einen Tanz, der immer in tiefster Nacht getanzt wird, in weissen wallenden Kleidern, mit grossen Laternen, die Termine lassen aber keine nächtliche Aufführung zu, von Leichen fast verstopft, man bringt die ganze Sache am hellen Mittag hinter sich, sich langsam fort gedrungen, man muss genau zusehen, dann erkennt man viel, erkennt die Gewalt, die Afrika angetan worden ist, auch in den Bewegungen der Körper, erlöse uns,

Mittwoch, 27. August 2008

Sonntag, 24. August 2008

den Bergsteigern aber sieht niemand zu, die mit ihren Seilen und Eispickeln über Geröllhalden kraxeln, schwitzend, stur, stumm, mit rauchenden Köpfen, ihren eigenen Tanz aufführend, Herr, Doktor, wir bitten dich, un être éveillé comme le Bouddha voit l’ignorance des êtres comme quelqu’un qui lirait dans les pensées d’un dormeur en proie à un cauchemar, il connaît la nature du cauchemar, il n’en est pas dupe lui-même, von allem Bösen, Bern, Tennislehrer, sei es vergangen, gegenwärtig oder zukünftig, Schweizer Fernsehen, et intercedente beata et gloriosa, die Paradigmen verändern sich, was früher galt, gilt heute nicht mehr, semper Virgine, alt Regierungsrat, Luzern, Allschwil, World Trade Institute, Winterthur, Dei Genitrice Maria,
am Ende sind doch alle froh, wenn die Pause kommt, alles strömt nach unten, an die frische Luft, ins Freie, trinkt Orangensaft und Mineralwasser, schwatzt, lächelt, grinst, begrüsst, Bundeskanzlei, Helvetas, Zentrum für europäische Sozialforschung, trumpet, von tausend Professoren sind nur zehn wirklich als Wissenschafter brauchbar, in einem höheren Sinn, denkt der Herr Celestini von der Forschungsgruppe Forschungspolitik, also ungefähr ein Prozent, wenn hier also hundert versammelt sind, sieht nur einer, was wirklich los ist,

Freitag, 15. August 2008

bouzuki, jeder grosse Künstler reisst uns weg, steckt uns an, alles, was in uns von eben der Fähigkeit ist, wird rege, drums, und da wir eine Vorstellung vom Grossen und einige Anlage dazu haben, so bilden wir uns gar leicht ein, der Keim da­von stecke in uns, guitar, die Vollkommenheit, das ist die ausserordentliche Erweiterung seines Machtgefühls, der Reichthum, das nothwendige Ueberschäumen über alle Ränder, one on Piety, Apollo dagegen wäre diese sonderbare Gegenkraft, der wir unsere Existenz verdanken, one to show that Virtue may be transmitted, Apollo wäre der Erhalter, Erleuchter, Ordner der Dinge, Antreiber, Ermutiger, one about the Existent, Apollo ist es, der uns mit Zuversicht und Hoffnungen erfüllt, bitch come here, Apollo ist Sektenführer, Prophet, Diktator, Priester, Politi­ker, Parteipräsident, I wanna gnaw on yo gristle, aber ein Nutzen ist ja nicht wirklich gefragt, ein Nutzen ist in der heutigen Zeit eher ein Schaden, Dylan has played this song 1600 times in concert, woher kommen diese bösen Gedanken, woher diese dummen Gedanken, ist es eine Vorstufe der Verdammnis, oder ist es die Verdammnis, doch schweig ich noch von dem, und der Student kümmert sich nicht um uns, nie treffen uns seine Blicke,

Montag, 11. August 2008

wir denken aber, dass er sich zu uns Notizen macht, was ärger als der Tod, zu dieser merkwürdigen Erscheinung eines älteren Herrn in weissem Hemd, der offensichtlich unter der Hitze und auch unter der Gattin leidet, die ihn begleitet und in schöner Regelmässigkeit zurechtweist, one on Fate, so waren wir, genau so, denken wir, als wir achtzehn waren, wir reisten in abgewetzten alten Leibchen, hatten sonderbares Gepäck, Taschen, Behälter, Papiere,
wagten nicht aufzublicken, vertieften uns in nutzlose Aufzeichnungen, sahen brav und bescheiden aus, cum beatis Apostolis Petro et Paulo, waren in manchen Dingen furchtbar scheu und unerfahren, wussten in manchen Dingen nichts, atque Andrea, das Genie ist wie ein blinder Seekrebs, der fortwährend nach allen Seiten tastet und gelegentlich etwas fängt, er tastet aber nicht, um zu fangen, sondern weil seine Glieder sich tummeln müssen, et omnibus Sanctis, dass es diesen sonderbaren, kaum lebensfähigen Typus noch immer gibt, ist uns ein Mysterium, was grimmer denn die Pest, vielleicht hat er doch seine Chancen, seine Nischen, in denen er sich halten kann,

Montag, 28. Juli 2008

und Glut und Hungersnot, es soll kein grösseres Vergnügen geben als ein gutes Gespräch, dass auch der Seelen Schatz so vielen abgezwungen, hier aber kann man mit keinem ein gutes Gespräch führen, wir leben in einer Zeit der unguten Gespräche und vermeiden sie deshalb, so gut es geht, jetzt aber fliesst der Primitivo, und die grossbusige Kellnerin eilt geschäftig durch die Reihen, füllt nach, eine freundliche, feinfühlige Frau, lieb, aufmerksam, es ist nicht zu fassen, dass es noch immer Wärme gibt auf dieser Welt, Freundlichkeit mitten unter diesen alten Sportsfreunden, die von dunklen Gedanken heimgesucht werden, one on the Passions,
und dabei sollten sie heiter sein, witzig sein, witzig und wissenschaftlich zugleich und dann auch noch visionär, one on Lives, aber was uns betrifft, so würden wir keinen einzigen dieser Sätze hervorbrösmeln können, die wir da hören, one on Unanimity, zum Glück müssen wir nicht reden, wir haben es immer verstanden, Reden aus dem Weg zu gehen, nur schon der Gedanke an das Schreiben einer Rede erfüllt uns Schrecken, wir stellen uns den Abend vor, den wir opfern müssen für diese oder jene Festlichkeit, wir stellen uns die Dummen vor, die dann erscheinen, stellen uns das tagelange Feilen am Text vor, two on Pupils, nicht tagelang, wochenlang, monatelang plagt uns die Feier, Search has been temporarily disabled, wir müssen alles, was uns unter die Augen kommt, auf Brauchbarkeit prüfen, müssen vergilbte Papiere hervorkramen, müssen plötzlich Rilke lesen, Goethe, die Paulus-Briefe, Gabe Kontos,

Mittwoch, 23. Juli 2008

bouzouki, Mitkommen auf die Zimmerstunde, das wäre es, oder Fahrer sein, magistrale, Fahrer eines Oberleutnants, der die viele Zeit, die er zur Verfügung hat, gerne in Beizen sitzt, im rückwärtigen Raum, gestaffelt, auf Befehle wartend, die nie kommen, Danny Banks, baritone sax, es gibt immer viele Offiziere, die wissen nicht so recht, was sie machen sollen, man ist in den Stäben froh, wenn sie sich so wenig wie möglich bemerkbar machen,  baglamas, widernatürliche Dämonen, Protozoen, Einzeller,retirement rumors have been swirling around him, die Schwämme gehören zu einem Stamm einfach gebauter Tiere, commandements, sie lassen sich durch Pech in der Liebe nicht aus der Bahn werfen, I took my pants off and she firmly, trotz Phlegma und Untätigkeit ruhmsüchtig, eine Flasche mit gelockertem Stöpsel,

honneurs, im Baltikum freilich, im Baltikum, und auf die Fürsprache der seligen, kaufe nicht die Katze im Sack, but man advances, dieser Text wird bei Schlangenbiss rezitiert, der seligen, glorreichen, wer ist denn das, ein nackter Mensch, Filmbriefe aus Paris, allzeit reinen Jungfrau, es ist alles da, die Sonnenbarke ist auf ihrem Weg, une magistrale fessée, auch das, liebe Urtierchen, und das, und dieses, Empörung und Verdammung, piano, im Meer durch Stockbildung festgewachsen,

 

Sonntag, 20. Juli 2008

elle me frappa plus de vingt fois, Fahrer des Leutnants, das ist weniger gemütlich, der Leutnant rast wie wild überall herum und schreit und ist nervös und redet kaum ein Wort, vocal, ist Herr, der Fahrer Knecht, der ihm seine Tasche tragen muss, bis aufs Zimmer, der Herr Leutnant wohnt im Hotelzimmer, zu einem Spezialpreis, er bezahlt es selber, zahlt sogar noch etwas drauf, und Gottesmutter Maria, und im Zimmer herrscht die allergrösste Sauordnung, der Herr Leutnant, der die allergrösste Ordnung und die allergrösste Sauberkeit verlangt, hat selber genau das Gegenteil, ein Riesenpuff, und in diesem Riesenpuff eine grosse Pralinenschachtel mit teuren Pralinen, von denen er isst, ohne dem Fahrer ein Stück zu geben, wie auch deiner heiligen Apostel, und seine Verlobte ist auch da, eine blonde Preussin, Gutsherrin, steht mitten unter den überall vertreuten Kleidern wie ein Kunstwerk, hochmütig, schweigsam, Petrus, Paradigmen, jawohl, es bilden sich laufend neue Paradigmen, wir selber sind vielleicht ein solches Paradigma, ein Sonderfall, steigen langsam auf, auf schmalem Grat, möge Gott seine Hand über uns halten, wir überqueren Kamine, blicken in Schründe, dreihundert Meter geht es in die Tiefe, weit unten liegt Kathmandu oder Oberhalbstein, Paulus,

Samstag, 5. Juli 2008

es ist, als ob sich die Hölle auftun würde, Andreas, normalerweise lassen die Dichter die Hölle sich an anderen Orten auftun, an einer Bundesratssitzung, Milt Hinton, jetzt tut sich die Hölle an einer Geburtstagsfeier auf, mitten unter Softsozis, We-Schong Mou, paradigmatischer Sonderfall, rufen wir, aber das hilft uns jetzt nicht mehr, mit dem Sonderfall geht es zu Ende, an der Lehrstätte der Menschheit kann nichts mehr gelernt werden,
Lehrstätte waren wir, Lehrstätte der Menschheit, und aller Heiligen, aber das tönt doch viel zu hochnäsig, We-Schong Gau, das ist der alte Imperialismus und Kolonialismus in neuem Kleid, Tschen Wen, wir sollten bescheidener werden und zeigen, dass wir keine Rezepte haben, keine Lehren, denkt der Professor, der beim Menschenrechtsgerichtshof arbeitet, es ist nämlich nicht weit her mit diesen Menschenrechten, sie können nicht formuliert und nicht garantiert werden, nur für uns noch mögen diese Vokabeln etwas bedeuten, wir sind die letzten, die von diesem Paradigma zehren, aber der Professor erschrickt nun doch etwas, gib barmherzig Frieden in unseren Tagen,  

Mittwoch, 18. Juni 2008

sollten wir nicht doch energischer an diesen Ideen festhalten, nicht weil sie richtig sind, sondern weil sie Aufschub bringen und den Zerfall aufhalten, komm uns zu Hilfe mit deinem Erbarmen, total fit sollten wir sein, für diese Tour, und nur mit der allerbesten Ausrüstung antreten, Pamirgebirge, Westgrat, mit Sherpas, nur so geht es, mit Trägern, und bewahre uns, wir lassen nicht nur das Gepäck tragen, wir lassen auch uns tragen, vor Verwirrung und Sünde, Polizeibericht, of Course, mach' ich's schlimm, so woll'n wir lachen, I prayed,
und es immer schlimmer machen, schlimmer machen, schlimmer lachen, der König kennt diese geheime Rede, bis wir in die Grube steigen, die die östlichen Seelen sprechen, Ihre Majestät geruheten auch den anwesenden Dichter Goethe Ihrer gnädigsten Aufmerksamkeit zu würdigen, und durch Ihre geistvolle Huld zur höchsten Bewunderung zu verleiten, And did God Care, alles dreht sich um gnädigste Aufmerksamkeit, um das Inbetracht-gezogen­werden, um das Zum-Zuge-kommen, um das Berücksichtigt-werden, He cared as much, und es gibt keinen grösseren Jammer als einen Zustand jenseits dieser Hoffnungen auf ein mögliches Dran-kommen, Herangelassen-werden, dieser Zustand ist der Tod, denken wir,

Dienstag, 27. Mai 2008

as on the Air a Bird, und doch leben viele Menschen in ihm, und anscheinend noch recht wohl, had stamped her foot, die armen Menschen, sie gehen davon aus, dass so ist, wie es Evolutionspsychologen in ihren Büchern darstellen, sie glauben, dass sich das menschliche Hirn in den afrikanischen Steppen entwickelt habe, entsprechend den Zwängen des Jäger- und Sammler-Lebens, sie glauben daher, dass sich entsprechend den Erfordernissen dieser Lebensweise auch ihre Hirne verschieden entwickelt hätten, wenn sie Jubelmusik machen, sie glauben, dass die Hirnentwicklung sogar weiter zurückreicht, in die Zeiten des Affenlebens, als die Vorfahren in kleineren Gruppen auf den Bäumen hausten, für den Sonnengott, sie glauben daher, dass die Frauen bei der Fortpflanzung eher auf Qualität aus sind, die Männer eher auf Quanität, die Eier der Frauen sind gross und rar, die Spermien des Mannes klein und zahlreich, bei seinem Aufgang, die armen Menschen denken, sie seien Gefangene ihrer Biologie, seinem Erscheinen am Horizont,
wir aber, aus unserer Perspektive, sehen das anders, holy shit, Lilly, es ist alles ein bisschen komplexer, ein bisschen tröstlicher, etwas weniger hoffnungslos, he has a huge gristle stick, gewiss, die Eigenschaften der Männchen geben den Weibchen Hinweise darauf, ob sich die Paarung lohnt, schöne glänzende Federn lassen einen gesunden Kerl erwarten, und ein langer Paarungsruf, beispielsweise bei den Baumfroschmännchen, wird eher beachtet als ein kurzer Paarungsruf, holy shit, Emily, die Weibchen hüpfen an den Kurzrufern vorbei und wollen zu den Langrufern,

Montag, 19. Mai 2008

Petro et Paulo, aber was will das schon heissen, mein Guter, es gibt auch Ausnahmen, was wäre die Welt ohne diese Ausnahmen, die Menschen würden verzweifeln, würden sich eine Kugel in den Kopf schiessen, atque Andrea, es gibt immer Ausnahmen, et omnibus Sanctis, es gibt Fälle, wo plötzlich ein Kurzrufer berücksichtigt wird und der Langrufer leer ausgeht, man weiss nicht wieso, irgendetwas muss da passiert sein, vielleicht hat sich der Kurzrufer etwas Besonderes einfallen lassen, vielleicht hat er zusätzlich Haare oder Augen bewegt, vielleicht war er aber auch ein ganz gewöhnlicher ordinärer kleiner Kurzrufer, und das Weibchen entschied sich aus einer unerklärlichen Laune heraus für ihn, da propitius pacem in diebus nostris,

Montag, 12. Mai 2008

das ist im übrigen auch ihre Chance, auch Sie sind ein Kurzrufer oder sogar ein Nichtrufer, Jubelmusik, einiges, mein Lieber, wird aus zufälligen Launen heraus entschieden, merken sie sich das, back with my wife in Tennessee, diese Launen sind nicht ohne Grund in der Welt, sie sorgen für die erforderliche Variation, I thought about how badly I wanted, es sollen nicht immer nur Langrufer produziert werden, sagt die Natur, es soll auch Kurzrufer geben, man weiss ja nie, was alles noch in den Kurzrufern steckt, also geben wir den Weibchen Launen ein, sorgen wir dafür, dass sie auf dem Wege zu den Langrufern abgelenkt werden, to rub her pussy, machen wir, dass ihnen irgendein dummes Detail gefällt, ein Kurzrufer-Tic,

Donnerstag, 8. Mai 2008

ut, ope, plötzliche unerwartete Verschiedenheiten üben gewaltige Reize auf die Frauenzimmer aus, misericordiae tuae adiuti, wie absonderlich doch der Herr Geheime Rat war, die Leute, die ihn besuchten, konnten gar nicht wieder loskommen von seinem ganz absonderlichem Wesen, etwas so Absonderliches sei ihnen doch all ihre Lebtage nicht vorgekommen, et a peccato simus semper liberi, man hat das getestet, indem man Männchen mit künstlichen Attributen ausstattete, einer besonders schönen Schwanzflosse oder einer prächtigen weissen Federhaube, et ab omni, Zebrafinkenweibchen zum Beispiel sind ganz wild darauf, sich mit Männchen zu paaren, die solche künstlichen Hauben trugen, perturbatione securi,

Donnerstag, 24. April 2008

Dienstag, 22. April 2008

also denken Sie sich doch auch etwas aus, eine künstliche Haube oder ein extravagantes Geweih oder einen geheimnisvollen Rüssel, und versuchen Sie ihr Glück damit, she has got a huge camel toe, aber unter den alten Eidgenossen hätten wir gerne gelebt, bei Walter Fürst, Werner Stauffacher, mit Wilhelm Tell hätten wir gerne das Land von der Tyrannei der Vögte befreit,
und mit den Helden von Morgarten oder Sempach wären wir gerne in die Schlacht gezogen, Jesus, she had a camel toe, der kleine Knabe, was soll mit ihm geschehen, was soll verlangt werden, was soll er können, was soll er tun, was soll er nicht können, was soll er nicht tun, but I had to keep calm, man erzieht ihn, schult ihn, mit guten Absichten, denn man will ja etwas Rechtes aus ihm machen, und Kartonage-Arbeiten sind kein schlechtes Mittel dazu, Jubelmusik, und so steht denn eines Tages auf dem Winterstundenplan Kartonage, zwei Stunden, von vier bis sechs, es dunkelt schon, wenn die Stunden beginnen, und es ist finster und eiskalt, wenn der Knabe aus dem Schulhaus tritt und sich auf den Heimweg macht, when one day she called to me,
so kann ich mich des Gedankens nicht erwehren, dass die Dämonen, um die Menschheit zu necken und zum besten zu haben, mitunter einzelne Figuren hinstellen, die so anlockend sind, dass jeder nach ihnen strebt, und so gross, dass niemand sie erreicht, er kennt ihr Aussehen und ihre Verkörperungen, so stellten sie den Keith Richards hin, so stellten sie den John Wayne hin, und so in der Poesie Emily Dickinson, ihre Wohnsitze im Gottesland,
zwei Minuten auf ihn warten oder ihn fünf Minuten auf mich warten lassen, eben dies ist in meinen Augen die wahre, die aufregende und tiefe Tragödie, die ich eines Tages vielleicht schreiben werde und die ich nun einstweilen lebe, Virgil, quick come see, in der Kartonage lernt er, unter einem neuen, sehr strengen Lehrer, der bekannt dafür war, dass er kräftige Ohrfeigen austeilte, sauber und exakt zu arbeiten, er passt gut auf, hört genau zu, was zu machen ist, geht dann zu seinem Platz, misst, zieht Striche, schneidet das Papier oder den Karton mit einem scharfen Messer, er faltet, schneidet, klebt, leimt, I bought this really tight pair of jeans the other day,

Mittwoch, 16. April 2008

wer etwas falsch macht, muss von neuem anfangen, muss zum Lehrer gehen und um einen neuen Karton bitten, es ist dies ein schwerer Gang, wer ihn geht, erhält einen neuen Karton, aber nur zusammen mit einer schallenden Ohrfeige, and when I was walking to the bus, the Camel Toe gave me a cute little orgasm, Liebesprozesse verlaufen manchmal absolut chaotisch, sind nicht berechenbar,

Samstag, 5. April 2008

Aşık Veysel, funktionieren wie eine Lotterie, Neşet Ertaş, eine Liebeslotterie, in welcher einer von Millionen das grosse Los zieht, das grosse Los, hören Sie, wie schön das tönt, er kennt jene Rede, es sind dies alles Dinge, die den Menschenverstand übersteigen, es sind Verhältnisse im Körper, die Sie nicht kennen, Zustände im Immunsystem, gewisse besondere Symmetrien oder Asymmetrien, die die Schiffsmannschaften sprechen, bestimmte Dispositionen, die manchmal eine Hinwendung zu den Kurzrufern bewirken, vielleicht sind es auch momentane Gemütszustände, die den Ausschlag geben, Langeweile, Ueberdruss, wenn sie die Barke des Horizontischen ziehen, und alles kommt schlussendlich auch auf die Gelegenheit an, in fünf Minuten lässt sich nicht immer viel ausrichten, es braucht mehr, es braucht Stunden und Tage und Wochen und Jahre, is a Turkish folk music singer,

Samstag, 8. März 2008





so eine Reise von vierzehn Tagen, das könnte ich Ihnen empfehlen, da könnte es sich zeigen, was möglich ist und was nicht, aber Reisen haben sie ja schon unternommen, ohne dass viel geschehen ist, lyrics writer, wenn Sie nun aber nur wenige Minuten zur Verfügung haben, stehen die Chancen weniger gut, eins zu zehn Millionen, würden wir sagen, da investieren Sie ihre Ressourcen lieber ins Lotto und versuchen so zu Geld zu kommen und mit diesem Geld weiterzukommen, Neşet Ertaş, mit Geld geht es natürlich sofort viel leichter, mit Geld würden sich Ihre Chancen wunderbar steigern lassen, and a virtuoso of the traditional Turkish instrument bağlama, wir sind sein jüngerer Bruder, von derselben Art, nur da vom Schicksal verwahrlost und beschädigt, wo er selbst begünstigt und vorgezogen worden ist, and cried Give Me, ein missratenes Leben, gewiss, aber ein in diesen schweren Zeiten notwendigerweise missratenes Leben, es ist nichts anderes denkbar, und vielleicht ist es uns in heroischen Anstrengungen gelungen, die Missratenheit in erträglichen Grenzen zu halten, My Reason Life, ja, erträglich ist es, aushaltbar, das hat sich erwiesen, bis anhin,
und vielleicht ist es uns gegeben, die Dinge weiterhin in der Balance zu halten, Astor Piazzolla, und die Schachtel, die man macht, soll ordentlich aussehen, und der Deckel soll gefälligst bitte schön auf die Schachtel passen, und kein Geschmier, es soll aussehen wie im Laden gekauft, wie aus einer Papeterie, I had not had, wenn es aussieht wie im Laden gekauft, darf man es auch unter den Christbaum legen, als Weihnachts­geschenk für die Mutter oder die Tante, so ergab sich wenigstens ein praktischer Nutzen, wenn einem der Unterricht nicht so recht gefallen wollte,

Mittwoch, 20. Februar 2008

der Knabe erledigte zwar alles immer korrekt und sauber, war auch gar nicht langsam dabei, wie einige andere, die kaum vorwärts kamen, ihn bedrückte nur der Zwang und die allgemeine, nur von Schimpfworten und Ohrfeigen unterbrochene Stille im grossen Kartonage-Raum, Per eundem Dominum nostrum Jesum Christum, er litt mit den anderen, die sich schwer taten mit Lineal und Messer, mit Leim und Schere, bedrückt von der Aussicht auf die unvermeidlichen Ohrfeigen, die sie bald erhalten würden, but for Yourself, wieder und wieder stellt er die Frage, wie die philosophisch ungebildete Mehrheit sich wohl verhalten wird, wenn sie aufhört, an Götter zu glauben, die mangelnden Patriotismus ud mangelnde Kindespflicht bestrafen, c’est chaud, humide et serré, erwägt man, wer zu jeder Zeit den grossen Ruhm macht, so wird es wahrscheinlich, dass die ausgezeichnetsten Geister im zweiten oder dritten Range stehen werden, und die besten Meister bleiben unbekannt, there once in a cellar lived a rat, man kann den menschlichen Geist mit einer Flasche Soda vergleichen,
had a paunch, er allein darf es, Sexbomben, grosse Begabungen, mit Proportionen, eine Dame von energischem Charakter, wulstige Lippen, 'Twere better Charity, erstaunlich dieser Elan, could scarce be smoother, die Welt ist nicht so kompliziert, wie wir denken, ihre Grundform ist ein einfacher Schlauch oder Becher, Tacitus, nicht das soll einen bekümmern, der edle Mensch sei,

Dienstag, 19. Februar 2008

fcuk me, ich sah Arbeiter gehen, for it lived on butter and on fat, die Klänge von Dschong verwirren die Festlieder, ich höre auf zu leben, etcetera, schnurrend, fauchend, what is going on here, ein Mensch ohne Menschenliebe,

Samstag, 16. Februar 2008

nowhere is this clearer than, wunderbar aber war es, wenn man das Papier färben durfte, man färbte nämlich das Papier selber, das erschien zuerst ganz unwahrscheinlich, war aber ganz einfach, man legte das weisse Papier auf ein grosses Blech, goss dann Farben darüber, konnte diese Farben beliebig mischen, liess die Farben frei sich verteilen oder verteilte sie selber, mit vorbereiteten Kämmen, mit denen man durch die zerfliessenden Farben fuhr, A mate for Doctor Luther, wie durch Zauberei entstanden die schönsten Muster, war ein Papier schön genug, brachte man es zum Trocknen in den Duschraum, wo es dann eine Woche liegen blieb und in der nächsten Unterrichtsstunde wieder entgegengenommen werden konnte, To leave me in the Atom's Tomb, ohne fremde Hilfe, ohne Künstler, ohne Papierfabrik, Merry, alles selber fabriziert, von Knaben, and Nought, Kleisterfarben, and gay, das war es, das gefiel ihm,

Samstag, 9. Februar 2008

Kleisterfarben, die sich auf einer weissen Fläche verteilten und vermischten und wie von selbst, ohne grosse Beihilfe, herrliche Muster bildeten, die man mit Stolz als eigene Werke präsentieren konnte, and numb, die Kunst an und für sich selbst ist edel, deshalb fürchtet sich der Künstler nicht vor dem Gemeinen, ja indem er es aufnimmt, ist es schon geadelt, und so sehen wir die grössten Künstler mit Kühnheit ihr Majestätsrecht ausüben, combien de queues se sont mises au chaud, auch bei diesen Blättern gab es grosse Unterschiede,

Dienstag, 29. Januar 2008

nur wenigen Knaben gelang es, wirklich schönes Papier zu erzeugen, ihm natürlich auch, ganz leicht erschien ihm dies, die schönen Formen ergaben sich wie von selber, aber auch die Papiere den anderen waren brauchbar, hatten manchmal sogar einen eigenen primitiven Reiz, dans ce joli écrin, Ohrfeigen gab es für diese Arbeiten nicht, Than this smart Misery, allein ich lobe mir ein Genie, das den gehörigen Körper hat, but soon the cook did poison strew, betrachtet man nun hier am Orte die herrlichen Gebäude, die jener Mann aufführte, und sieht, wie sie schon durch das enge schmutzige Bedürfnis der Menschen entstellt sind, wie die Anlagen meist über die Kräfte der Unternehmer waren, and then the rat, wie wenig diese köstlichen Denkmale eines hohen Menschengeistes zu dem Leben der übrigen passen, so fällt einem denn doch ein, dass es in allem anderen ebenso ist, so cramped it grew,
denn man verdient wenig Dank von den Menschen, wenn man ihr inneres Bedürfnis erhöhen, ihnen eine grosse Idee von ihnen selbst geben, ihnen das Herrliche eines wahren edlen Daseins zum Gefühl bringen will, as if it had love in its body, aber wenn man die Vögel belügt, Märchen erzählt, von Tag zu Tag ihnen forthelfend, sie verschlechtert, da ist man ihr Mann,

Donnerstag, 10. Januar 2008

Sonntag, 6. Januar 2008

er kennt den, der in der Morgenbarke ist, und darum gefällt sich die neuere Zeit in so viel Abgeschmacktem, und das grosse Bild in der Nachtbarke, ich sage das nicht, um meine Freunde herunter zu setzen, ich sage nur, dass sie so sind, und dass man sich nicht verwundern muss, wenn alles ist, wie es ist, Filium tuum, wenn ihn die unaushaltbar düsteren Vorstellungen plagen, von denen die Welt erfüllt ist, wenn man sich nur ein bisschen umsieht, qui tecum vivit, versucht er sich mit der Vorstellung zu trösten, dass das doch alles so nicht wahr sei, dass es gewiss eine Sicht der Dinge gebe, nach welcher alles anders aussehe, eine Sicht der Dinge, bei welcher auch er etwas anderes, Besseres, Schöneres wäre, das man jetzt nur nicht sehen könne, in et regnat unitate Spiritus Sancti,

Freitag, 4. Januar 2008

afflictus sum, et humiliatus sum nimis, rugiebam a gemitu cordis mei, 

Donnerstag, 3. Januar 2008

do you read Schopenhauer, in einer absurd frühen Zeit, mit sieben Jahren, wusste ich bereits, dass mich nie ein menschliches Wort erreichen würde, Jesus, look at that muma's camel toe, thats bad, eine Sicht der Dinge, bei welcher auch der Künstler nicht als der Abnormale, der Kranke, als die fehlerhafte Mutation erscheint, sondern als das Richtige und Rechte,