Donnerstag, 13. Januar 2011


es graut uns vor der Verrohung des Lebens, aber die Absenz einer jeden objektiv verbindlichen Sitte zwingt uns auf Schritt und Tritt zu Verhaltensweisen, Reden und Berechnungen, die nach dem Mass des Humanen barbarisch und selbst nach dem bedenklichen der guten Gesellschaft taktlos sind, ja, wenn ich es auch wüßte, es geschieht manches Entsetzliche, in Schranken zu haltende, vertraut er seinem Tagebuch an, feierlicher Zug der Auserwählten zum Weltwunder, dort wird wieder gewartet, zunächst ein paar Minuten draussen, dann drinnen in einem klimatisierten Raum, in dem sich alle Besucher vor dem Eintritt in die Kapelle nochmals eine Viertelstunde aufhalten müssen, alles dies zum Schutz der unendlich kostbaren Fresken in der Kapelle, uuizaclichiu stimma manot,

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