Montag, 26. Dezember 2005

la tua vita, bei der im Alpengebiet vorkommenden heiteren Schneiderfliege aber fangen die Männchen überhaupt keine Insekten mehr, spinnen aber einen wunderhübschen kleinen Schleier, den sie im Fluge zwischen Mittel- und Hinterbeinen aufgespannt tragen und auf dessen Anblick die Weibchen reagieren, sta' unito a me e troverai la pace, das Konzert begann, todett isch druff ganz verruckt worde, wir begannen, an Gott zu glauben, and in the morning, er entdeckt, greift auf, fügt ein, selig durchbebt, wie vom göttlichen Funken getroffen, we’ll wrestle and ruin our stomachs,

Samstag, 17. Dezember 2005

und das Erhabene entsteht, aus Stimme und Klang, with coffee, berauscht, von Schwindel erfasst, schafft er seine grossen musikalischen Fresken, gleich einem Michelangelo, der, an seine Leiter gefesselt, den Kopf nach unten gewendet, einander überstürzende Pinselstriche an der Decke der Sixtina führt, und hätt inirer Wuet e Wahse verschlage, die Mädchen wurden wahnsinnig, on ne peut jamais rien faire avec toi, Leukippe bot ihren eigenen Sohn Hippasos als Opfer an, die drei Schwestern rissen ihn aber in Stücke und verschlangen ihn, häzzi grüeft, dann zogen sie in wilder Lust über die Berge, bis endlich Hermes sie in Vögel verwandelte, won’t we be,
manche sagen, Dionysos habe sie in Mäuse verwandelt, und jedes Wohrt gfürchig betohnt und uhsegschtohsse, als ganz Boiotien die Göttlichkeit des Dionysos anerkannt hatte, zog er über die Aigaiischen Inseln und verbreitete Freude und Schrecken, daser grad Angscht überchoh hätt,

Dienstag, 6. Dezember 2005

wer weiss, wie es mit diesen Dingen ist, erwiderte mein Gastfreund, und es wird hier wie überall gut sein, Ergebung, Vertrauen, Warten, won’t we be, the joy that such chords had aroused in him, the increase of strength that it had given him wherewith to discover others led the listener on also from one discovery to another,
onnöpöh häzzi grüeft, or rather it was the composer himself who guided him, deriving from the colours that he had invented a wild joy which gave him the strength to discover, to fling himself upon the others which they seemed to evoke, wewänns änd vo de Wält chähmti, enraptured, quivering, und niämeh irgendöpper öppis chönnti, as though from the shock of an electric spark, when the sublime came spontaneously to life at the clang of the brass, panting, drunken, maddened, dizzy, while he painted his great musical fresco, schammäh, deinem eigenen Gedanken Glauben schenken, glauben, dass was für dich in deinem innersten Herzen wahr ist, auch für alle Menschen wahr sei, das ist Genie,
wewänn jezzttales färtig währ, von der Gelehrten-Republik ist oft die Rede, aber nicht von der Genialen-Republik, rriän, in dieser geht es so zu, rriän, ein Riese ruft dem andern zu, durch den öden Zwischenraum der Jahrhunderte,
ohne dass die Zwergenwelt, welche darunter wegkriecht, etwas mehr vernähme als Getön, und mehr verstände als dass überhaupt etwas vorgeht, wewänns jezztt nühtme gähpti, und wiederum, dies Gezwerge treibt da unten unaufhörliche Possen und macht grossen Lärm, schleppt sich mit dem, was jene haben fallen lassen, proklamirt Heroen, die selbst Zwerge sind, wovon jene Riesengeister sich nicht stören lassen, sondern ihr hohes Geistergespräch fortsetzen,
won’t be happy, Geistermusik, hohe, fär, jamais rien faire, wewämmer imm iezzt de Chopf würdi abhaue, like Michelangelo strapped to his scaffold and dashing, from his supine position, tumultuous brush-strokes upon the ceiling of the Sistine Chapel,

Samstag, 3. Dezember 2005