Samstag, 30. April 2011


und wenn man ihnen etwas Schönes über sie sagt, dann ist ihnen das allerdings auch höchst suspekt, sie schätzen das gar nicht, sie glauben es auch gar nicht, sie glauben nicht, dass man über sie etwas Schönes sagen kann, Beldrih, dis-moi les plus petites choses sur toi, pour autant qu’elles sont obscènes et secrètes et dégoûtantes, n’écris rien d’autre, so närrisch, Mann sein bedeutet, dass man nicht merkt, dass man nichts erreicht, looks like he's making sweet love to the music,
Mann sein bedeutet, dass man sich sein Leben lang von schönen Trugbildern leiten lässt, ein Dichter muss immer ein Mann sein, vilicht glingisimm, im ganzen gesehen und gefragt, gab es für die alte abergläubische Art des Menschen überhaupt etwas Nützlicheres als den Rhythmus, ires Lache zbeschrihbe, que chaque phrase soit pleine de sons et de mots sales, ils sont tous également charmants à entendre et à voir sur le papier, mais les plus sales sont les plus beaux, ora pro nobis, din vahs ist samo geizzo corter, daz der get uffe demo berge Galaad, and my story here's all I got to say,
dabei sind sie von phantastischer Schönheit, die Tiere des Waldes zittern nicht weniger, wenn Sie erscheinen, als wir alle, denn Sie erfüllen uns mit jener Furcht, die für edle Phantasien mit dem Anblick von Schönheit einhergeht, süß und lose,


der Falke schwingt sich mit seinem Liebchen himmelan, Liebesgunst zur Fastnachtszeit wird besungen, Liebesleichtsinn in den zwey Röselein, Annchen von Tharau, enger Liebesknoten gar treu dargestellt, mittera nahti zite, mit ihm konnte man alles, On va voir si tu as retenu la leçon, eine Arbeit magisch fördern, einen Gott nötigen, zu erscheinen, nahezusein, zuzuhören, die Zukunft sich nach seinem Willen zurechtmachen, vilicht, die eigene Seele von irgendeinem Übermasse (der Angst, der Manie, des Mitleids, der Rachsucht) entladen,

Montag, 11. April 2011


tögernurrdrumm iezz, und nicht nur die eigene Seele, sondern die des bösesten Dämons, tuhsigschtund pruhsst läse, wenn wir es nicht sagen dürfen, so schreiben wir es eben im stillen Kämmerlein insgeheim, das werden sie doch wohl nicht verhindern können, so wenig wie wir es verhindern können,

zur Mitternachtszeit, wir stellen den Verfall der Bildung fest, und doch ist unsere Prosa, gemessen an der Jacob Grimms oder Bachofens, der Kulturindustrie in Wendungen ähnlich, von denen wir nichts ahnen, partout, Schönheit, denken sie, ist irrelevant, das stört uns, darunter leiden wir, denn für uns ist Schönheit lebenswichtig, Schönheit belebt uns, Hässlichkeit zieht uns hinab, reduziert uns, vielleicht ist das ihr Ziel, uns zu reduzieren, sie hätten uns gerne reduziert, Hruoduuin, ohne den Vers war man nichts, durch den Vers wurde man beinahe ein Gott, tuhsigschtund,